Coronavirus SARS-CoV-2
Achtung: Änderung im Praxisablauf
In Folge der Coronapandemie haben wir unseren Sprechstundenablauf verändert. Rezepte und Überweisungen melden Sie bitte telefonisch an, Sie können diese dann kurze Zeit später bei uns am Fenster abholen (Versichertenkarte nicht vergessen). Falls Sie eine Krankmeldung benötigen, rufen Sie an, wir besprechen mit Ihnen den Ablauf entsprechend Ihrer aktuellen Situation. Im Anschluss an die Vor-Ort-Sprechstunden haben wir eine Telefonsprechstunde eingerichtet. Sie erhalten einen Rückruf durch uns.
In die Praxis werden Sie einzeln eingelassen. Es kann vorkommen, dass Sie vor der Tür eine Zeit warten müssen, wir stellen Stühle bereit.
Ziehen Sie sich bitte wetterentsprechend an.
Bitte bringen Sie weiterhin eine chirurgische oder FFP2 Mund-Nase-Schutzmaske mit.
Weitere tagesaktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des Robert Koch Instituts in Berlin.
hier
Impfstoffwirksamkeit
Aus aktuellem Anlass beantwortet das Robert Koch Institut (RKI) Fragen zur Impfstoffwirksamkeit auf seiner Homepage unter FAQ.
hier
Informationen zur Quarantäne
Wenn bei Ihnen der Verdacht auf eine Infektion mit Corona besteht (s. u.), sollten Sie sich in Quarantäne d.h. Selbstisolation begeben. Informieren Sie bitte selbständig alle Personen, mit denen Sie in den letzten vier Tagen vor Beginn der Krankheitssymptome bzw. vor Durchführung des Coronatests Kontakt hatten. Das Gesundheitsamt kontaktiert Sie nicht mehr persönlich.
Coronavirus Impfung bei uns möglich
Eine Impfung mit einem angepassten mRNA Impfstoff (Biontech) ist bei uns ab Mitte September nach Terminvereinbarung möglich. Für alle Menschen wird lt. RKI eine Grundimmunisierung und eine Auffrischung empfohlen bzw. drei "Kontakte mit dem Virus", davon möglichst zwei mit einem mRNA Impfstoff. Eine weitere Auffrischung nach frühestens zwölf Monaten wird derzeit nur für Menschen über 60 Jahre oder Menschen mit einer eingeschränkten Immunkompetenz (z. B. Tumorerkrankung, Chemotherapie, Cortisontherapie etc.) empfohlen.
Ihre Vorbereitung zur Coronaimpfung
Hier haben wir für Sie die Dokumente zusammengestellt, die Sie bitte selbständig für die Coronaimpfung ausdrucken, lesen, ausfüllen und unterschrieben zu Ihrem Impftermin mitbringen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben die Papiere auszudrucken, können Sie diese gerne bei uns abholen.
Vor der Impfung findet ein Arztkontakt statt, dabei haben Sie Gelegenheit zur Klärung offener Fragen.
Digitale Impfnachweise können wir nicht ausstellen, Sie erhalten nach der Impfung bei uns einen ebenso gültigen Eintrag in Ihren Impfausweis. Wenn Sie keinen Impfausweis besitzen, erhalten Sie einen von uns.
Aufklärungs-, und Anamnese-Einwilligungsbogen
Achtung: Bitte beide Links anklicken, Dateien öffnen und ausdrucken.
Aufklärungsbogen: hier
Anamnesebogen: hier
Denken Sie in jedem Fall an Ihren Impfausweis.
Coronavirus-Infektion
Eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus macht sich als teils fieberhafte Atemwegserkrankung mit Husten und Schnupfen bemerkbar, ähnlich einer Erkältung oder Grippe. Die Erkrankung kann auch bei komplett geimpften Personen auftreten! Die Infektion verbreitet sich über Tröpfchen und Sekrete.
Wenn Sie husten oder niesen müssen, nutzen Sie ein Taschentuch, das Sie anschließend entsorgen oder nutzen Sie die Ellenbeuge (Hustenetikette). Es ist wichtig, sich regelmäßig und gründlich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen bzw. mit geeigneten Mitteln zu desinfizieren. Tragen Sie eine medizinische Mund-Nase-Schutzmaske (chirurgische oder FFP2). Halten Sie grundsätzlich 2m Abstand zu anderen Personen, v.a. wenn diese niesen oder husten. Diese Maßnahmen schützen Sie und Ihre Mitmenschen auch vor anderen Erkältungs- oder Grippeviren.
Verdachtsmomente
Verdächtig auf eine Ansteckung sind Personen, die
- Kontakt mit einer erwiesenermaßen infizierten Person hatten oder
- verdächtige Symptome mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Fieber zeigen.
Die Erkrankung ist besonders für ältere und abwehrgeschwächte Personen gefährlich, ähnlich der Grippe.
Abklärung
Zur Abklärung der Erkrankung wird ein Abstrich aus Nase und Rachen genommen, ggf. sind Röntgenuntersuchungen im Krankenhaus nötig. Die Aussagekraft der Schnellteste, auch und erst recht im Selbsttest, ist gut, v. a. wenn die Erkrankung ausreichend lange besteht (d. h. mit einem negativen Selbsttest nach etwa sechs Tagen ist ein zuverlässiger Ausschluss der Covid-Erkrankung möglich). Es wird bei Verdacht bzw. positivem Schnelltest kein PCR Test mehr gemacht.
Bitte kommen Sie nicht unangemeldet in die Praxis!
Wenn Sie krank sind, rufen Sie uns bitte zur Absprache des weiteren Vorgehens an (spezielle Termine und Untersuchungsräume), Sie gefährden sonst alle - Mitpatienten und Mitarbeiter. Nur so läßt sich eine Weiterverbreitung des Virus eindämmen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden.
Ihr Praxisteam
Nach bestem Wissen zusammengestellt für Sie. Quelle: RKI, Kreis Mettmann, 09/2023