Coronavirus SARS-CoV-2

Ein Schmetterling

Achtung: Änderung im Praxisablauf

In Folge der Coronapandemie haben wir unseren Sprechstundenablauf verändert. Rezepte und Überweisungen melden Sie bitte telefonisch an, Sie können diese dann kurze Zeit später bei uns am Fenster abholen (Versichertenkarte nicht vergessen). Falls Sie eine Krankmeldung benötigen, rufen Sie an, wir besprechen mit Ihnen den Ablauf entsprechend Ihrer aktuellen Situation. Im Anschluss an die Vor-Ort-Sprechstunden haben wir eine Telefonsprechstunde eingerichtet. Sie erhalten einen Rückruf durch uns.

In die Praxis werden Sie einzeln eingelassen. Es kann vorkommen, dass Sie vor der Tür eine Zeit warten müssen, wir stellen Stühle bereit. Ziehen Sie sich bitte warm und wetterfest an.
Bitte bringen Sie weiterhin eine chirgische oder FFP2 Mund-Nase-Schutzmaske mit.
Weitere tagesaktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des Robert Koch Instituts in Berlin, https://www.rki.de, oder beim Gesundheitsamt, https://www.kreis-mettmann-corona.de.

Impfstoffwirksamkeit

Aus aktuellem Anlass beantwortet das Robert Koch Institut (RKI) Fragen zur Impfstoffwirksamkeit auf seiner Homepage unter FAQ https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html.

Informationen zur Quarantäne

Wenn bei Ihnen der Verdacht auf eine Infektion mit Corona besteht (s. u.), sollten Sie sich in Quarantäne d.h. Selbstisolation begeben. Informieren Sie bitte selbständig alle Personen, mit denen Sie in den letzten vier Tagen vor Beginn der Krankheitssymptome bzw. vor Durchführung des Coronatests Kontakt hatten.

https://www.kreis-mettmann-corona.de/Schnelle-Hilfe-FAQ/Positiv-getestet-/

auch alle weiteren Informationen finden Sie dort. Das Gesundheitsamt kontaktiert Sie nicht mehr persönlich.

Coronavirus Impfung bei uns möglich

Eine Impfung mit einem mRNA Impfstoff (Biontech) ist bei uns nach Terminvereinbarung kurzfristig möglich. Eine Auffrischung (Booster) ab drei Monate nach der Grundimmunisierung wird für alle Menschen lt. RKI empfohlen. Für Menschen über 60 Jahre wird jetzt eine zweite Auffrischung frühestens drei Monate nach der letzten Impfung empfohlen. Eine weitere Auffrischung nach frühestens sechs Monaten wird derzeit nur für hochbetagte Menschen oder Menschen mit einer eingeschränkten Immunkompetenz (z. B. Tumorerkrankung, Chemotherapie, Cortisontherapie etc.) empfohlen.

Menschen, die vor oder nach einer Corona-Impfung an Covid erkrankt sind, werden auch aufgefrischt.

Zur Auffrischung sollte ein angepasster mRNA Impfstoff angewendet werden.

Ihre Vorbereitung zur Coronaimpfung

Hier haben wir für Sie die Dokumente zusammengestellt, die Sie bitte selbständig für die Coronaimpfung ausdrucken, lesen, ausfüllen und unterschrieben zu Ihrem Impftermin mitbringen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben die Papiere auszudrucken, können Sie diese gerne bei uns abholen.

Vor der Impfung findet ein Arztkontakt statt, dabei haben Sie Gelegenheit zur Klärung offener Fragen.

Digitale Impfnachweise können wir nicht ausstellen, Sie erhalten nach der Impfung bei uns einen ebenso gültigen Eintrag in Ihren Impfausweis. Wenn Sie keinen Impfausweis besitzen, bekommen Sie einen von uns.

Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen

Achtung: Bitte beide Links anklicken, Dateien öffnen und ausdrucken, insgesamt sieben Seiten.

Aufklärungsbogen: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

Anamnesebogen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Einwilligung-de.pdf?__blob=publicationFile

Denken Sie in jedem Fall an Ihren Impfausweis.

Coronavirus-Infektion

Eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus macht sich als teils fieberhafte Atemwegserkrankung mit Husten und Schnupfen bemerkbar, ähnlich einer Erkältung oder Grippe. Die Erkrankung kann auch bei komplett geimpften Personen auftreten! Die Infektion verbreitet sich über Tröpfchen und Sekrete.

Wenn Sie husten oder niesen müssen, nutzen Sie ein Taschentuch, das Sie anschließend entsorgen oder nutzen Sie die Ellenbeuge (Hustenetikette). Vermeiden Sie Kontakt mit den Schleimhäuten. Es ist wichtig, sich regelmäßig und gründlich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen bzw. mit geeigneten Mitteln zu desinfizieren. Tragen Sie eine medizinische Mund-Nase-Schutzmaske (chirurgische oder FFP2). Halten Sie grundsätzlich 2m Abstand zu anderen Personen, v.a. wenn diese niesen oder husten. Diese Maßnahmen schützen Sie und Ihre Mitmenschen auch vor anderen Erkältungs- oder Grippeviren. Befolgen Sie bitte die vorgeschriebenen Regeln, die Sie den Nachrichten oder der Tagespresse entnehmen bzgl. der Beschränkungen des öffentlichen Lebens.

Verdachtsmomente

Verdächtig auf eine Ansteckung sind Personen, die

Die Erkrankung ist besonders für ältere und abwehrgeschwächte Personen gefährlich, ähnlich der Grippe.

Abklärung

Zur Abklärung der Erkrankung wird ein Abstrich aus Nase und Rachen genommen, ggf. sind Röntgenuntersuchungen im Krankenhaus nötig. Die Aussagekraft der Schnellteste, auch und erst recht im Selbsttest, sind gut, v. a. wenn die Erkrankung lange genug besteht (d. h. mit einem negativen Selbsttest nach etwa sechs Tagen ist ein recht zuverlässiger Ausschluss der Covid-Erkrankung möglich). Es wird bei Verdacht bzw. positivem Schnelltest kein PCR Test mehr gemacht.

Bitte kommen Sie nicht unangemeldet in die Praxis!

Wenn Sie krank sind, rufen Sie uns bitte zur Absprache des weiteren Vorgehens an (spezielle Termine und Untersuchungsräume), Sie gefährden sonst alle - Mitpatienten und Mitarbeiter. Nur so läßt sich eine Weiterverbreitung des Virus eindämmen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden.
Ihr Praxisteam

Nach bestem Wissen zusammengestellt für Sie. Quelle: RKI, Kreis Mettmann, 04/2023